„Texte“

Posted by frieden on 17.7.2011

Exerpt…

Ein Gemeinschaftsprojekt lyrisch absolut verschiedener Männer ist „Mit Blindenhund durchs Liebesland„.

Eine künftige Sammlung eigener Gedichte folgt dem Prinzip derGlück bringenden Neun.

Sie soll „…und schriebe ich Gedichte…“ heißen und „neun Zweige an neun Ästen“ vereinen, wobei jeder Zweig ein Gedicht wäre und jeder Ast eine Zwischenüberschrift

am Dichter, – Gott, – Frieden, – Spiegel, -Tier, – Mensch, -Du, – Märchen, – Ende (vgl. Randleiste, Gliederung). Auch wenn es schwer ist, habe ich jedem Ast einen „Beispielzweig“ zugeordnet, wobei es nichts „Typisches“ gibt, also einen (elegischen, satirischen usw.) Grundton…

Als Sonderfälle folgen unten das der Sammlung den Titel gebende und das letzte „Schluss“-Gedicht.

Zuvor möchte ich aber auf die Leseproben für meine utopischen Roman-Projekte hinweisen… (siehe Randleiste)

Und schriebe ich Gedichte …

… so sähen die aus wie ichan einem abend verkümmertam nächsten königlicham morgen frisch gewaschengelegentlich ein gnomvollkommen unvollkommendann wieder wie ein dompathetisch erhabene wortemit sich selbst verspottendem sinndazwischen ein wenig mimosedie ich gelegentlich binein eingebildeter dichterder eingebildet nicht istdoch im großen wie im kleinenwahrheit und wärme vermisst.Ein bisschen frieden alleinehat mir noch niemals gereicht,warum nur bin ich das aber das hofft und misst und vergleichtdas mit heruntergelassenen hosenund narbengeschmückter hautim allerdunkelsten winkelsich strahlende zukünfte bautlebenserhaltende träumebei nachtwolkenfinsterem lichtim regen stehend erklär ich

gedichte die schreibe ich nicht.

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…und Schluss

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Müde bin ich,geh zur Ruh,mache meine Äuglein zu.Solches hat, wie mir berichtet,schon ein Anderer gedichtet.Aber meine Müdigkeitahnte nicht die Dichternheit.Ist die noch so unisalig –mein Gefühl das ist einmalig

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