Sachbücher

Als Autor von Science-Fiction muss ich besonders interessiert sein an Zusammenhängen, wie die heutige uns bekannte Welt zusammenhält (bzw. eben nicht), Noch mehr interessiert mich, wie eine zuküftige Lebensumwelt unserer Nachkommen aussehen könnte.

 

Manche Themenfelder möchte ich noch beackern, vor allem das der Gleichberechtigung der Geschlechter und die Genderei; eines wurde mir durch einen ehemaligen Bundespräsidenten aufgedrängt, der die Liebe zum Frieden beschimpfte, indem er bedauernd feststellte, dass die Bereitschaft, sein Leben für Deutschland zu geben, für unsere "glückssüchtige Gesellschaft" schwer zu ertragen sei.

Ich musste einfach ein Buch schreiben, in dem ich behauptete, dass gerade das Streben nach Glück der Sinn eines erfüllten Lebens ist - und auf der Basis welcher gesellschaftlicher Grundlagen dies am erfolgreichsten umzusetzen wäre.

 

Das andere Feld zwang mir ein Freund auf: Herbert Driebe begründete mit viel Marx und historischem Optimismus "Es wird Kommunismus sein". Selbst, wenn ich gewollt hätte, ich wäre nicht ohne zu antworten stehen geblieben. Es ist das Buch des JA, ABER ... - Wer wirklich wissen will, sollte beide Bücher zusammen lesen. 

Die Frage, ob es in, sagen wir einmal, 100+ x Jahren eine (menschliche) Menschheit geben wird, ist noch nicht entschieden.

Gemeinschaft der Glückssüchtigen

UT: Wie wir die Welt wollen

 

Das "WIR" ist wahrscheinlich das Umstrittenste in dem Buch. Wen die Verhältnisse zu großem oder kleinem Egoismus zwingen, wird meinen, dass, weil er nicht dazugehört, es ein solches WIR nicht gäbe. Das Buch versucht zu erläutern, dass die Zeit gekommen ist, in der andere gesellschaftliche Beziehungen heute (nach 1990) möglich und nötig sind. 

erschienen 2013 bei Wiljo Heinen, Berlin & Böklund

Rezensionen, Referenzen ...

Kommunismus ist

die individuellste, menschlichste, freieste Gemeinschaft von Ungleichen in Gleichheit.

Evangelist Lukas (nach 80 u.Z., Neues Testament, Apostelgeschichte des Lucas, II, 44:)

"Die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; und kein einziger sagte, dass seine Güter noch sein Eigentum wären, sondern es gehörte ihnen alles gemeinsam."  ("omnes habebant omnia communia")

Teil 1:

Von Einleitungen bis Katastrophen

 

Oh Gott, Herbert …

Der Anspruch des Autors ...

Zwischenspiel: Wenn man Wikipedia nutzt

Was immer auf der Welt entsteht, ist wert, dass es zugrundegeht

Ausgewählte Gedanken zum DDR- Realsozialismus

Es wird Kommunismus ... Ja, aber

UT: Anti-Driebe

 

Noch schwimmen die Eisbären oben. Sie können unsre gemeinsame Lebenswelt nicht ändern. Wir Menschen können. Aber wir spielen Titanic mit der Erde. Bald ist zumindest das Eis weg. Die heiße Gier des Kapitals wird alle unsere Lebensschätze wegschmelzen. Überleben? Nein, danke! Dazu müssten wir denken und die richtigen Fragen stellen. Vielleicht „Sozialismus oder Barbarei?“ Oder „Funktioniert Kommunismus als Umweltschutz?“
Herbert Driebe war Optimist. Er schrieb „Es wird Kommunismus sein.“
Jetzt antwortet Slov ant Gali mit seinem „Ja, aber ...“ Die Diskussion sei fällig. Wie können, wie wollen wir in Zukunft leben? Selbst Indios haben uns etwas zu sagen. In deren Lebenskonzeption kommt das Wort Kommunismus nicht vor. Dort heißt dasselbe schlicht „gut leben“.
Wollen wir zwischen verschiedenen Katastrophen wählen oder das System ändern?
Ant Galis Anstöße sind mitunter schmerzhaft wie die von Bärentatzen. Dialektik muss sein. Denken – und das quer und ohne Tabus ...

Autor: Slov ant Gali

27. März 2015 / Stand 2021

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